Hut ab vor Huub Stevens

Für mich war der HSV vor zwei Monaten schon so gut wie sicher abgestiegen, seinerzeit war Thomas Doll noch Trainer. Als dann Huub Stevens kam, dachte ich nicht, dass er das Ruder nochmal rumreißen kann, auch weil ich von seinem Engagment bei Hertha BSC alles andere als überzeugt war.

Im Moment sieht es ganz danach aus, als würde mich Herr Stevens eines besseren belehren. Nach dem Last-Minute-Sieg heute gegen Borussia Mönchengladbach durch ein Tor des kurz zuvor eingewechslten Paolo Guerrero sieht es für den HSV gar nicht mehr so schlecht aus. Der Klassenerhalt ist zwar noch nicht gesichert, aber mit nunmehr 35 Punkten könnten die Hanseaten sogar noch einen UEFA-Cup-Platz erreichen.

Ok, das glaube ich zwar wirklich nicht, aber da offenbar auch das Glück nach Hamburg zurückgekehrt ist, darf sich der HSV wohl auch nächste Saison noch Bundesliga-Dino nennen.