Diarra will nicht mehr zum Training
Der aus Mali stammende Mittelfeldspieler vom französischen Meister Olympique Lyon, Mahamadou Diarra, wird von Real Madrid umworben. Da der spanische Verein nicht bereit ist im Transferpoker um José Antonio Reyes an die Schmerzgrenze zu gehen, hat sich dessen Führung bereits nach einem neuen Spieler umgesehen. Diarra steht nun ganz oben auf dem Wunschzettel von Präsident Roman Calderon und Trainer Fabio Capello.
Diarra will den Wechsel nach Spanien notfalls forcieren. Er sieht das Angebot von Real, als einmalige Gelegenheit zu einem solchen Top-Verein zu wechseln und will nicht mehr zum Training von Lyon erscheinen oder zurück nach Mali gehen, wenn Lyon nicht in Verhandlungen mit den Madrilenen tritt.
Lyon ist jedoch erst ab einer Summe von 35 Millionen Euro zu Gesprächen bereit. Dass das Geld bei Real locker sitzt, ist allgemein bekannt, aber auch so locker? Fraglich ist auch, ob der Wechsel aus sportlicher Sicht eine Verbesserung für Diarra darstellt. In den letzten Jahren war die Titelausbeute der Spanier trotz der sogenannten Galácticos in ihren Reihen ja doch sehr dürftig.
Ob wohl das Gehalt, dass Real Diarra in Aussicht stellt, eine Rolle spielt?
Tags: Transferpoker
Fußballer: Mahamadou Diarra
Vereine: Real Madrid, Olympique Lyon
Veröffentlicht: August 17, 2006
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